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   BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87   

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https://dejure.org/1987,3371
BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87 (https://dejure.org/1987,3371)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1987 - VIII ZB 5/87 (https://dejure.org/1987,3371)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 (https://dejure.org/1987,3371)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist - Verschulden eines erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten - Übersendung einer Urteilsausfertigung - Pflicht des erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten zur Information des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1987, 1013
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 144/79

    Verschulden des erstinstanzlichen Prozessbevollmächtigten an der Versäumung der

    Auszug aus BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87
    Der Fall liegt allerdings anders als z.B. in den Beschlüssen des Bundesgerichtshofes vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 (VersR 1980, 193) und 18. Dezember 1985 (a.a.O.), weil dort die übersandte Urteilsausfertigung mit einem nach dem Zustellungsdatum liegenden Eingangsstempel versehen war.

    Besondere Aufmerksamkeit war gerade wegen der vom Kläger geltend gemachten Praxis geboten, daß dem Prozeßbevollmächtigten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten eine Urteilsausfertigung zugeht und mit dem Eingangsstempel versehen wird (dem BGH-Beschluß vom 7. November 1979 a.a.O. lag ersichtlich eine ähnliche Praxis zugrunde).

  • BGH, 18.12.1985 - I ZR 171/85

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Prozeßbevollmächtigten bei Überprüfung

    Auszug aus BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87
    Der Eingangsstempel auf einer Urteilsausfertigung besagt für den Zeitpunkt der Zustellung nichts, weil das Datum des auf einer Urteilsausfertigung im Anwaltsbüro angebrachten Eingangsstempels nicht mit dem Datum übereinzustimmen braucht, unter dem der Anwalt das Empfangsbekenntnis nach § 212 a ZPO unterzeichnet (vgl. BGH, Beschluß vom 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79, VersR 1980, 278; vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85, VersR 1986, 468, 469).

    Der Fall liegt allerdings anders als z.B. in den Beschlüssen des Bundesgerichtshofes vom 7. November 1979 - IV ZB 144/79 (VersR 1980, 193) und 18. Dezember 1985 (a.a.O.), weil dort die übersandte Urteilsausfertigung mit einem nach dem Zustellungsdatum liegenden Eingangsstempel versehen war.

  • BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 136/84

    Prüfungspflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung des

    Auszug aus BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87
    Der erstinstanzliche Prozeßbevollmächtigte ist im Rahmen des ihm erteilten Mandats verpflichtet, dafür zu sorgen, daß der zweitinstanzliche Prozeßbevollmächtigte das Rechtsmittel rechtzeitig einlegen kann (vgl. BGH, Beschluß vom 17. April 1985 - IVb ZB 136/84, VersR 1985, 738, 739 unter 2.).

    Die fehlende Mitteilung über das Zustellungsdatum, das sich auch nicht aus den Handakten ergab, etwa durch Fotokopie des Empfangsbekenntnisses (vgl. aber BGH, Beschluß vom 17. April 1985 a.a.O. S. 739 unter 2.), provozierte die telefonische Rückfrage.

  • BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86

    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung eines

    Auszug aus BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87
    Diese Pflicht vernachlässigt er nicht nur dann, wenn er einen unrichtigen Zustellungszeitpunkt angibt (vgl. jüngst noch BGH, Beschluß vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86, zur Veröffentlichung bestimmt), sondern ebenso, wenn er die Angabe unterläßt und sich - wie hier - der Zustellungszeitpunkt auch nicht eindeutig aus den an den zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten geschickten Unterlagen ergibt.
  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 30/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87
    Der Eingangsstempel auf einer Urteilsausfertigung besagt für den Zeitpunkt der Zustellung nichts, weil das Datum des auf einer Urteilsausfertigung im Anwaltsbüro angebrachten Eingangsstempels nicht mit dem Datum übereinzustimmen braucht, unter dem der Anwalt das Empfangsbekenntnis nach § 212 a ZPO unterzeichnet (vgl. BGH, Beschluß vom 25. Oktober 1979 - III ZB 30/79, VersR 1980, 278; vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85, VersR 1986, 468, 469).
  • BGH, 22.06.2010 - VIII ZB 12/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Organisation des

    Er gibt keine Auskunft über den Zeitpunkt der Zustellung, weil das Datum auf dem im Anwaltsbüro angebrachten Eingangsstempel nicht mit dem Datum übereinzustimmen braucht, unter dem der Anwalt das Empfangsbekenntnis unterzeichnet hat (vgl. Senatsbeschluss vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87, VersR 1987, 1013, unter [2] b; BGH, Beschlüsse vom 13. März 1991 - XII ZB 22/91, VersR 1992, 118, unter II 2, und vom 16. April 1996, aaO; jeweils m.w.N.), oder unter dem auf sonstige Weise die Zustellung des Urteils bewirkt worden ist.
  • BGH, 26.09.1990 - VIII ZB 24/90

    Sorgfaltspflichten des Verkehrsanwalts bei der Erteilung eines

    Demgegenüber ist hier ohne Belang, daß das Eingangsdatum nicht identisch mit dem Zustellungsdatum sein muß, weil es bei letzterem nur auf die persönliche Kenntnisnahme durch den Anwalt ankommt (BGH, Beschluß vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85 = VersR 1986, 468, 469; vgl. auch BGH, Beschluß vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 = VersR 1987, 1013 unter b).
  • BGH, 13.03.1991 - XII ZB 22/91

    Anspruch auf Erhöhung eines Kindesunterhalts - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Sein Datum braucht, wie der BGH wiederholt ausgesprochen hat, nicht mit dem allein maßgeblichen Datum übereinzustimmen, unter dem der Anwalt das Empfangsbekenntnis nach § 212a ZPO unterzeichnet hat (BGH Beschluß vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 = VersR 1987, 1012, 1014 [BGH 03.12.1986 - IV a ZR 90/85] m.w.N.; Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 73/90 = FamRZ 1991, 319, 320).
  • BGH, 28.10.1993 - VII ZB 16/93

    Honoraranspruch für eine Tätigkeit als Bauleiter - Schadensersatz wegen

    Dieses muß jedoch nicht identisch mit dem Zustellungsdatum sein, da es bei letzterem nur auf die persönliche Kenntnisnahme durch den Anwalt ankommt (BGH Beschluß vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85 = VersR 1986, 468, 469; vgl. auch BGH Beschluß vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 = VersR 1987, 1013, 1014).
  • BGH, 21.04.1993 - VIII ZB 40/92

    Voraussetzungen der Zurechnung eines Verschuldens des Prozessvollmächtigten -

    Sein Datum braucht, worauf der Bundesgerichtshof wiederholt hingewiesen hat, nicht mit dem allein maßgeblichen Datum übereinzustimmen, unter dem der Zustellungsbevollmächtigte das Empfangsbekenntnis nach § 212 a ZPO unterzeichnet hat (BGH, Beschlüsse vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 = VersR 1987, 1013, 1014 m.w.Nachw. und vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 73/90 = VersR 1991, 124).
  • BGH, 25.11.1987 - VIII ZB 23/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer Rechtsmittelfrist -

    Daß es dabei zu einer falschen Auskunft kommen könnte, war voraussehbar (vgl. Senatsbeschluß vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87).
  • BGH, 28.10.1993 - II ZB 16/93
    Dieses muß jedoch nicht identisch mit dem Zustellungsdatum sein, da es bei letzterem nur auf die persönliche Kenntnisnahme durch den Anwalt ankommt (BGH Beschluß vom 18. Dezember 1985 - I ZR 171/85 = VersR 1986, 468, 469; vgl. auch BGH Beschluß vom 29. April 1987 - VIII ZB 5/87 = VersR 1987, 1013, 1014).
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